" Cécile Hummel zeigt eine Auslegeordnung von Fotografien und Zeichnungen. Diese entstanden im Rahmen ihrer Recherche über zwei Ausstellungen mit Kunst und Kulturobjekten aus Papua-Neuguinea und Benin in der Kunsthalle Basel und im MoMA in New York 1962 beziehungsweise 1935. Die Künstlerin interessiert sich für diese von der einen in die andere Kultur ‹bewegten› Objekte und fragt, inwieweit die Masken oder Skulpturen den neuen Kontext, in den sie eintreten, zu ändern vermögen. Zugleich haftet der Arbeit angesichts der laufenden Debatten um die Restitution ebensolcher Kulturgüter eine überaus aktuelle Brisanz an. "
Zitiert aus Text zur Werkschau TG von Gioia dal Molin
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